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Covid-19-Impfstoffe: ethische, rechtliche und praktische Überlegungen
7.3 im Hinblick auf die Sicherstellung einer hohen Durchimpfungsrate:
7.3.1. sicherstellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung NICHT obligatorisch ist und dass niemand politisch, sozial oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn er dies nicht
dies nicht selbst tun möchte;
7.3.2. sicherstellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er nicht geimpft wurde, weil er wegen möglicher Gesundheitsrisiken oder weil er sich nicht impfen lassen will;
7.3.3. frühzeitig wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um Fehlinformationen, Desinformation und Zögerlichkeit bezüglich der Covid-19-Impfstoffe entgegenzuwirken;
7.3.4. transparente Informationen über die Sicherheit und mögliche Nebenwirkungen von Impfstoffen zu verbreiten, mit Plattformen der sozialen Medien zusammenarbeiten und diese regulieren, um die Verbreitung von Fehlinformationen zu verhindern;
7.3.5. den Inhalt von Verträgen mit Impfstoffherstellern transparent zu kommunizieren und zur parlamentarischen und öffentlichen Prüfung öffentlich zugänglich zu machen;
7.3.6. mit Nichtregierungsorganisationen und/oder anderen lokalen Bemühungen zusammenarbeiten, um Randgruppen zu erreichen;
7.3.7. mit lokalen Gemeinschaften bei der Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Strategien zusammenarbeiten, um Impfstoffaufnahme zu unterstützen;
Hinweis: Verbrechen gegen die Menschlichkeit verjähren nicht (VStGB § 5 Unverjährbarkeit)!