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Karl Lauterbach als Gesundheitsminister ist eine Lachnummer; wirr, widersprüchlich und fahrig geistert er durch das Parlament wie halt einer der üblichen Einheitsmeiner des öffentlich-rechtlichen Talkshow-Panoptikums. Ein extra staatlich eingerichteter „Ethikrat“ plappert Regierungserklärungen nach; das Schlagwort von „follow the science“ löst nicht mehr Gefolgschaft aus, sondern Kopfschütteln.

Was heute so alles Wissenschaft sein soll, ist doch sehr erstaunlich. Der Ethikrat mit seinem Dahergerede delegitimiert schlicht die Wissenschaft.

Den Verwaltungs- und Verfassungsgerichten, die dies auch noch legitimieren, fällt beim Beugen der Grundrechte der innere Widerspruch gar nicht mehr auf: Das Virus unterscheidet zwischen verschiedenen Sorten Demonstrationen?

Auch der Bundestag hat seine Ehre verloren: Erst wird das Amt eines Bundestagsvizepräsidenten der damals führenden Oppositionspartei versagt.

Heute geht es nur um die vergleichsweise kleine Frage, ob man sich impfen lassen muss oder dies für sich selbst entscheiden darf.

Wer da Staatsfeinde ortet, delegitimiert den Staat, indem er ihn der Lächerlichkeit preisgibt.

Der Spaziergänger als Staatsfeind?