In der zehnten Kalenderwoche dieses Jahres wurden 2,28 Millionen Tests von den Laboren ausgewertet. Die Anzahl liegt damit auf einem hohen Wert, verglichen mit den beiden Vorjahren, in denen die innerhalb einer Woche durchgeführten Tests nie die Marke von 2 Millionen überschritten. Der Durchschnittswert liegt bei 1,09 Millionen.
Inzwischen ist laut Statista also mehr als jeder zweite Labortest positiv. Der Wert liegt bei 53,1 Prozent. Sollte dies der Realität entsprechen, liegt der Verdacht nahe, dass die Kalibrierung der Tests geändert wurde und es so zu mehr positiven und falsch-positiven Ergebnissen kommt.
Die Zahlen belegen, dass die Coronatests inzwischen keine Aussagekraft mehr haben, da die Anzahl der positiven Tests (rote Kurve – erste Grafik) nicht mehr mit der Anzahl der Intensivpatienten korreliert. Eine schwache positive Korrelation bestand zumindest in der Vergangenheit.
Die Gesamtausgaben im Bundeshaushalt 2021 belaufen sich auf rund 547,7 Milliarden Euro. Somit gibt Deutschland knapp 3 Prozent des Staatshaushalts für Tests aus. Eine unvorstellbare Summe,
Die Pandemie war ein Hauptgewinn für viele Unternehmer, die mit den Hilfen und Subventionen des Staates unglaubliche Gewinne einfahren konnten.
Derzeit laufen 26.800 Verfahren, die gegen Verdächtige wegen der Erschleichung von Corona-Hilfsgeldern eingeleitet wurden. Das dürfte allerdings auch nur die Spitze des Eisbergs sein. Wie oft wusste die Politik von den Betrügereien und verdiente selbst mit wie im Falle der CDU-Maskendeals? Wie viele Betrugsfälle kommen auf einen aufgedeckten Fall?
https://reitschuster.de/post/knapp-drei-prozent-des-bundeshaushalts-fuer-fragwuerdige-coronatests/