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Angriffe auf die kritische Infrastruktur, Vernichtung von 1.500 Tonnen Weizen, Blockade der neuen Tesla-Fabrik bei Berlin – die Attacken von Klima-NGOs mehren sich seit Wochen. Mit ihren Methoden nehmen sie schwere Schäden in Kauf.
Um diese neue Form des Extremismus zu begreifen, reicht es zu wissen, dass die Gruppen der Überzeugung sind, dass es nicht reiche, Verbrenner durch E-Autos zu ersetzen. Und: „Ziel unserer Sabotage sind die 3000 Pendler:innen gewesen, die in der Gigafactory arbeiten.“ Das Bekennerschreiben tauchte im Zusammenhang mit einem Kabelbrand in der Nähe des S-Bahnhofs Berlin-Wuhlheide auf.
Wir werden uns also wie bei allen anderen Formen der Einschränkung unseres Alltags auch an diese Form des Extremismus gewöhnen dürfen, ohne dass „Aktionspläne“ ausgearbeitet werden. Vermutlich ist auch das ein Teil der „großen Transformation“, dass der Umgang mit Öko-Sabotagen zu unserem Alltag wird – und vielleicht freut sich der eine oder andere sogar darauf.