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Die MDR-Moderatorin fragt: „Warum tauchen diese schweren Nebenwirkungen nicht im öffentlichen Diskurs auf?“ Für die Erfassung ist das PEI zuständig.

Prof. Dr. Harald Matthes von der Charité (Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsmedizin) hat durch eine eigene Studie bzw. eigene Befragungen eine erhebliche Dunkelziffer herausgefunden. Auch er geht von einer Untererfassung durch das Paul-Ehrlich-Institut aus. In seinem Bereich hat er deutlich höhere Zahlen als das PEI vorliegen. Matthes hat dagegen Vergleiche mit skandinavischen, kanadischen und israelischen Daten angestellt und kommt auf ähnliche Ergebnisse wie in diesen Ländern.

Der Anwalt der Familie, Joachim-Cäsar Preller, vertritt mehrere Impf-Geschädigte, er hält die derzeitige Entschädigungspraxis des Staates für unverantwortlich. Preller berichtet von viel zu langen Bearbeitungszeiten, was man alles ausfüllen müsse, es sei einfach „gigantisch, was da verlangt wird“. Fast alle Anträge werden abgelehnt, alles wird von sich gewiesen. Das passe nicht zu dem erzeugten Impfdruck, denn man müsse sich auch derer Menschen annehmen, die mit den nicht selten auch erheblichen Nebenwirkungen zu kämpfen haben.

Auch Vera Rieder fühlt sich im Stich gelassen. Nach wie vor wartet sie auf eine Ursachentherapie. Eine Blutwäsche könnte die gefährlichen Autoantikörper entfernen. Die kann aber bis zu 15.000 Euro kosten, die Kostenübernahme wurde auch in diesem Fall abgelehnt.

Aufsehenerregende Dokumentation im MDR zu Impfnebenwirkungen