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Im am 31. März veröffentlichen RKI-Wochenbericht zeichnet sich ein interessantes Bild: Seit Beginn der Erhebung der Daten zu symptomatischen Fällen nach Impfstatus weisen die Nicht-Geimpften in der Altersgruppe 18 bis 59 Jahre eine geringere Inzidenz auf als die doppelt Geimpften und die Geboosterten.
Da die Daten pro 100.000 Einwohner ausgewiesen sind, spielt die Impfquote hier keine Rolle. Was jedoch ins Gewicht fallen sollte, ist die Tendenz, wonach sich Nicht-Geimpfte öfter testen lassen müssen, da sie bestimmte Einrichtungen nur mit negativem Test betreten dürfen, während die Geimpften ohne Test auskommen. Die Daten sind also womöglich auch noch zu Ungunsten der Nicht-Geimpften verzerrt.

Bei Betrachtung der absoluten Zahlen muss die Impfquote mit bedacht werden. Allerdings ergibt sich auch aus diesen Werten keine Argumentationsbasis, die in irgendeiner Weise als Argument für die Einführung der Impfpflicht dienen könnte.

https://reitschuster.de/post/rki-wochenbericht-erstmals-mehr-geimpfte-erkrankt/