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Die Impfpflicht-Klatsche ist das Ergebnis einer ideologisch verblendeten Politik – Olaf Scholz wollte auf dieser Welle reiten und ist tief gefallen. Jetzt wird die Dauer-Affäre Lauterbach zur Affäre Scholz. Wann nimmt der Kanzler sein Amt endlich an und traut sich aus seiner Deckung?

Nach 120 Tagen im Amt sieht Scholz aus wie bestellt und nicht abgeholt. Ideenlos, ambitionslos, festgefahren, gleichzeitig unbeweglich und beliebig. „Führung bestellt“ – return to sender.

Inhaltlich war das Vorhaben längst überholt und widerlegt – nicht mal das Robert-Koch-Institut traut sich ernsthaft zu behaupten, die Impfung habe noch einen entscheidenden Fremdschutz. Ohne Fremdschutz aber ist jedes Argument für den Impfzwang von vornherein vom Tisch. Immer neue Erkenntnisse über die mangelnde Wirksamkeit der Vakzine machten die „Impfpflicht” von Tag zu Tag unwahrscheinlicher.

Mit Lauterbach hat Scholz schon verloren. Dieser Minister hat sich unmöglich gemacht – und zwar bereits mehrfach. Die Frage ist, ob Olaf Scholz die charakterliche Kraft und politische Vernunft besitzt, das notwendige Korrektiv zu setzen und diesen Minister besser heute als morgen zu entlassen. Mit jedem Tag, an dem er das allerdings nicht tut, wird die Dauer-Affäre Lauterbach mehr und mehr zu einer Affäre Scholz.

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