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Wie es aussieht, sind die Deutschen bereit, sich auf ganzer Linie zu opfern. Nun warnt die deutsche Pharmaindustrie, dass durch ein schnelles Gas-Embargo gegen Russland die Produktion lebenswichtiger Medikamente gefährdet ist. Man scheint sogar bereit, auf die Produktion von dem angeblich unverzichtbaren Corona-Impfstoff verzichten zu wollen.

Die deutsche Pharmaindustrie benötig zur Herstellung von Medikamenten erhebliche Menge an Erdgas, vor allem zur Erzeugung von Strom und Prozessdampf, sagte die Vorsitzende der Geschäftsleitung von Merck, Belén Garijo. „Im Falle einer kurzfristigen Energie- und/oder Gasknappheit riskieren wir daher die Produktion und Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten und kritischen Produkten für die Entwicklung und Herstellung von Biologika und Covid-Impfstoffen.“

Auf ein ganz ähnliches, existenzbedrohendes Szenario bereitet sich der Gesundheitskonzern Fresenius vor. Vorstandsvorsitzende Stephan Sturm warnt: „Gleich, welche Seite beschließen sollte, den Gashahn zuzudrehen: Wir tun gut daran, uns zügig auf mögliche Engpässe vorzubereiten“ und warnt vor dem Selbstmordmodus, in dem sich weite Teile der deutschen Gesellschaft aktuell befinden.

https://journalistenwatch.com/2022/04/10/opfermodus-jetzt-engpass/