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In Japan haben Verunreinigungen in den Covid-Impfstoffen bereits Todesopfer gefordert (Report24 berichtete) – dennoch vertraut man bei den Qualitätskontrollen der umstrittenen Vakzine auch in Europa weiter vornehmlich auf die Hersteller, anstatt endlich Vorsicht walten zu lassen. Das Pharmaunternehmen Moderna gab nun am Freitag bekannt, dass erneut Fremdkörper im eigenen Corona-Impfstoff gefunden wurden. 764.900 Dosen wurden daraufhin zurückgerufen.

Angeblich sei die unbekannte Substanz in nur einer Ampulle festgestellt worden – dennoch sah man sich gezwungen, Hunderttausende Dosen, die vom Vertragspartner Rovi hergestellt wurden, aus dem Verkehr zu ziehen. Das Unternehmen beteuert, dass keine Sicherheitsprobleme identifiziert worden seien und dass es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handle – eine beliebte Floskel der Pharmaindustrie, die mit der Wahrheit bekanntermaßen nichts zu tun haben muss. Welche fremde Substanz gefunden wurde, wollte man nicht offenlegen. Die zurückgerufenen Dosen waren in Norwegen, Polen, Portugal, Spanien und Schweden vertrieben worden.

Schon wieder Verunreinigungen: Moderna ruft 765.000 Impfstoffdosen in Europa zurück