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Eine neue RKI-Untersuchung kommt zu Ergebnissen, die für die Abstimmung über die Impfpflicht ab 60-Jahren relevant gewesen wären. Doch obwohl die Ergebnisse seit Januar vorlagen, wurden sie erst eine Woche nach der Bundestagssitzung veröffentlicht.
Dass RKI und BMG alle weiteren auch sehr einfachen Informationen verweigern und Anfragen abblocken, ist bemerkenswert. Es bleibt der Eindruck einer für den Gesundheitsminister und seine politischen Ziele äußerst günstigen Terminsetzung durch das weisungsgebundene Robert-Koch-Institut. Dass die Corona-Daten im wesentlichen vom RKI erstellt werden und diese immer stärker zum politischen Werkzeug der Agenda des Ministeriums werden, zeichnet sich ohnehin seit längerem ab.
Verzögerte das RKI die Veröffentlichung von Daten, die gegen die Impfpflicht sprechen?