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Die Medien berichten neue Details über Butscha, verschweigen aber, dass diese Details die westliche Legende vom „russischen Massaker“ widerlegen. Hier zeichne ich die Geschichte der Meldung nach.
Wie immer ist die Chronologie zum Verständnis wichtig. Ende Februar hat die russische Armee Butscha eingenommen und die Stadt bis zum 30. März gehalten. Am 30. März hat die russische Armee die Stadt geräumt.
In den westlichen Medien wird behauptet, die russische Armee habe ein Massaker angerichtet, die Leichen seien bereits um den 20. März auf Satellitenbildern, deren Echtheit übrigens zweifelhaft ist, zu sehen gewesen. In Butscha herrschten in der zweiten Märzhälfte Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad. Legen Sie mal ein Stück Fleisch bei diesen Temperaturen auf den Balkon und schauen Sie, was davon nach zwei Wochen noch übrig und vor allem, was für ein „Aroma“ auf Ihrem Balkon sein wird.
Trotzdem waren die Leichen, die der Weltöffentlichkeit in Butscha ab dem 3. April präsentiert wurden, „frisch“ und kein Journalist hat etwas von Verwesungsgestank in Butscha berichtet. Die Geschichte über die – laut amerikanischen Satellitenaufnahmen – seit zwei Wochen in den Straßen liegenden Leichen kann man getrost ins Reich der Fantasie entlassen, trotzdem halten westliche Medien daran fest.
Aber was bedeutet das für die Butscha-Legende, die westliche Medien und Politiker hochhalten? Sie werden diese Legende auch weiterhin ohne jeden Beleg, dafür aber mit derartigen – sich selbst und sich gegenseitig widersprechenden – Behauptungen hochhalten, denn wen interessieren schon Fakten, wenn es um Kriegspropaganda geht?
Die Lüge von Butscha fällt zusammen, aber die Medien spielen das Spiel weiter