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Ist es Arroganz oder einfach nur eine nüchterne Feststellung der Realität? So direkt haben Politiker der Bevölkerung selten ihre Verachtung ins Gesicht geschleudert, wie es die deutschen Grünen tun. Sie fordern mehr Waffen, mehr Krieg, ungeachtet der Gefahr eines Atomkriegs. Gleichzeitig merkt der deutsche Minister für Wirtschaft und Klimaschutz, Habeck, noch vor Kriegsbeginn an: Kämpfen und sterben werden andere, ich muss das nicht.

Neben der Ungeheuerlichkeit, dass das führende Mitglied einer Kriegshetzerpartei lapidar erklärt, man müsse eben den Preis des Krieges bezahlen – er eh nicht – aber andere werden sterben: Auch die Ausführungen zum Balkankrieg sind interessant. Bei diesem führte Deutschland das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wieder einen Angriffskrieg. Dies unter Regierungsbeteiligung eines Vorgängers von Habeck, dem umstrittenen Joschka Fischer. Fischer war auch intensiv in den RAF-Terror verwickelt, wurde deshalb aber nie verurteilt und später mit den Würden des Außenministeriums belohnt. Kaum waren Grüne in der Regierung, beteiligte sich Deutschland munter an einem Angriffskrieg – der völkerrechtlich nicht gedeckt war.

Habeck noch vor Kriegsausbruch: „Ich muss in diesem Krieg nicht kämpfen, nicht sterben“