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Robert Habeck fordert in Davos, den Märkten die Regeln vorzugeben, damit sie sich so entwickeln, wie er es will. Er zeigt sich als Visionär, dessen Ideen zwar nicht funktionieren können, es aber müssen. Die eigentliche Frage lautet: Wie lange kann das Scheitern verheimlicht werden? Und: Wer bezahlt am Ende?

Gestern hat Robert Habeck in Davos verkündet: „Wir sind mit den Erneuerbaren schneller vorangekommen, als irgendjemand gedacht hätte.“ Er hat nur vergessen zu erwähnen, wobei – und zwar bei den deutschen Energiepreisen.

Die wachsende Kluft zwischen Sein und Schein wird mit immer mehr Subventionen und mit immer weiteren Preiserhöhungen verdeckt werden. Dafür ebnet die Ampel in diesen Tagen die Wege durch die Novellierung des EEGs und des Energieschutzgesetzes von 1975.

Es geht Robert Habeck nicht um den deutschen Bürger, sondern um die Welt. So wie Christian Lindner gerade erst zufrieden feststellte, dass die Liquidität der Ukraine gesichert ist, wozu Deutschland mit zunächst 1 Milliarde Euro beiträgt, erst einmal, weitere Milliarden werden folgen, denn Ursula von der Leyen hat der Ukraine ein Hunderte von Milliarden schweres Wiederaufbauprogramm in Aussicht gestellt, natürlich teils durch neue Schulden finanziert, wie ja auch bereits der Green Deal und die Coronabonds.

Robert Habeck in Davos: der Utopist des Undenkbaren