Noch scheint vage Hoffnung angebracht, dass die drohende Willkürherrschaft und Tyrannei der WHO im Falle fortan beliebig ausrufbarer „Pandemien“ so schnell doch nicht kommt, und der dies implizierende Pandemievertrag zumindest nicht in seiner von den USA vorgeschlagenen Extremform angenommen wird: Bereits vor der in Genf tagenden Weltgesundheitsversammlung wurden in vertraulichen Abstimmungen sollen bereits nicht weniger als 12 der 13 entsprechenden Änderungsanträge bereits vor Start der Versammlung am Montag in der zuständigen WHO-Arbeitsgruppe abgelehnt worden sein. Sie wären damit schon vom Tisch gewesen, bevor das Genfer Zusammentreffen überhaupt begann. Wie der Wissenschaftsautor und unabhängige Beobachter der WHO-Konferenz James Roguski berichtet, der die bisherigen Sitzungen des WHO-Gremiums verfolgt, gelangte die an sich vertrauliche Nachricht über die Streichung der zwölf Änderungsanträge durch eine Klage des britischen Arztes Zac Cox an die Öffentlichkeit.
Da die Weltgesundheitsversammlung in Genf bei ihren bisherigen Beschlüssen – unter anderem mit der Wiederwahl des umstrittenen Tedros Adhanom Ghebreyesus für eine zweite Amtszeit als WHO-Präsident – auf Kontinuität setzte, steht allerdings zu befürchten, dass die Bestrebungen einer supranationalen Machtkonzentration in dem von Lobbyisten und Fremdfinanziers kontrollierten UN-Gremium keinesfalls zu Ende sind; sie dürften binnen kürzester Zeit und in anderer Verpackung erneut aufs Tapet kommen. Die Gefahr ist keinesfalls gebannt.
WHO-Pandemievertrag: Die Gefahr scheint gebannt – aber nur vorläufig