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Haben die Corona-Impfungen Tausende Menschen in Deutschland getötet? Die Übersterblichkeit, die aus den Daten des Statistischen Bundesamtes für das vergangene Jahr hervorgeht, ist ein deutliches Indiz dafür, zumal sie ausschließlich jüngere Altersgruppen betrifft. Rund 20.000 überzählige Todesfälle unter den 15- bis 79-Jährigen sprengen den Rahmen des Erwartbaren und kehren den Trend zu sinkender Sterblichkeit um. Dieses Phänomen gehört untersucht statt, wie bisher, verschleiert — und zwar schnell.
Mehr als eine Million Todesfälle verzeichnete das Statistische Bundesamt für 2021. Das machte Anfang des Jahres Schlagzeilen. Nur zum Teil seien die Zahlen durch Corona erklärbar, hieß es. So rätselte man ein wenig über mögliche Gründe: Verschobene Operationen vielleicht, oder unerkannte Coronafälle, äußerst unwahrscheinlich bei der vielen Testerei. Nur etwas sehr Naheliegendes sparten Statistiker und Leitmedien dabei geflissentlich aus: Die Massenimpfungen mit gentechnologischen mRNA- und Vektorvakzinen.
nsgesamt lag die Sterblichkeit pro 100.000 unter 80-jährigen Einwohnern demnach um 3 Prozent über dem Mittelwert der drei Vorjahre. Und sie lag sogar fast 4 Prozent über dem Wert des ersten Corona-Jahres ohne Impfungen. 4 bis 5 Prozent der erfassten rund 420.300 Sterbefälle bei jüngeren Menschen fallen aus dem Rahmen und verkehren die kontinuierliche Abnahme der Sterblichkeit, etwa durch bessere medizinische Behandlungsmöglichkeiten und eine abnehmende Säuglingssterblichkeit, ins Gegenteil.
Die einzige jüngere Gruppe, die 2021 (noch?) nicht davon betroffen war, sind die Null- bis 14-Jährigen. Dies ist die einzige Alterskohorte, in welcher im vergangenen Jahr kaum geimpft wurde. Denn bis Ende Dezember waren lediglich Vakzine für Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen. Wobei die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) die mRNA-Vakzine erst Mitte August für Minderjährige ab zwölf Jahren empfohlen hatte.
In allen anderen Jahrgängen sind zwischen 2 und über 8 Prozent mehr Menschen gestorben, als es, gemessen an statistischen Mittelwerten, angenommen werden konnte. Die höchste Übersterblichkeit zeigen die Daten für die Altersgruppe 45 bis 49 Jahre mit 8,2 Prozent. Dort stehen rund 750 mehr Todesfälle als erwartet im Raum.
Den traurigen zweiten Platz bei der Übersterblichkeit belegte die Altersgruppe 40 bis 44 Jahre mit 7,8 Prozent, gefolgt von den Gruppen 70 bis 74 Jahre, 35 bis 39 Jahre und 65 bis 69 Jahre mit rund 7 Prozent. Auch bei den 50- bis 54-Jährigen, den 60- bis 64-Jährigen und den 74- bis 79-Jährigen starben rund 4 Prozent mehr, als anzunehmen war. Bei den Altersgruppen 15 bis 34 Jahre ergibt sich eine Übersterblichkeit von 2 Prozent.
Bemerkenswert: Verglichen mit dem ersten Coronajahr 2020 ohne Impfung fällt die Differenz zwischen erwarteten und tatsächlichen Todesfällen in einigen Altersgruppen noch höher aus als im Vergleich zum Mittelwert der Jahre 2018 bis 2020.