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Die NATO sagt, die Ukraine sei ein neues „Afghanistan“ für Russland. Ein genauerer Blick auf die Situation zeigt jedoch, dass die NATO in einen Konflikt hineingezogen wird, den sie nicht gewinnen kann und der das Bündnis zerschlagen könnte.
Anfang dieser Woche besuchte der ukrainische Politiker und Komiker Wladimir Zelenski die Frontlinien in der separatistischen Donbass-Region, die die ukrainischen Streitkräfte seit 2014 besetzt und zu unterwerfen versucht haben. Angestachelt von seinen NATO-Vertretern rief Zelensky dazu auf, keine Kompromisse mit den russischen Streitkräften und den Rebellen im Donbass einzugehen. Er will den totalen Sieg und die Russen wie 2014 an die alte Grenze zurückdrängen.
Obwohl die russische Luftwaffe und Artillerie eine überwältigende Überlegenheit haben, konnte Zelensky irgendwie die Front besuchen. Ich bestreite nicht, dass er dort war. Ich bin nur verwundert, warum die Russen nicht auf Zelensky losgegangen sind, um ihm zumindest Angst einzujagen. Es ist fast so, als ob Moskau ihn lebend und in guter Verfassung haben will.
Nun, Russland wird nicht zerstört werden. Zelenskys verzweifelte Tiraden werden von mächtigen westlichen PR-Firmen und ohne jede kritische Analyse durch die Medien verbreitet. Zelensky und seine Handlanger haben ihr eigenes bizarres Paralleluniversum geschaffen, an das leider viele im Westen glauben. In Wirklichkeit aber kann Russland NATO-Waffen angreifen und zerstören, lange bevor sie das Schlachtfeld erreichen. Diese Lieferungen müssen 1.450 km von der ukrainischen Grenze zu Polen bis in den Donbass zurücklegen. Sie sind verwundbar.
Das Ergebnis war immer dasselbe – ein absoluter und totaler Misserfolg. Aber Biden und die NATO glauben, sie könnten sich diesem Trend widersetzen. Sie werden es bald sehen…