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Kaum ein anderes Verbrechen ist so gut dokumentiert wie das wahllose Erschießen der Maidan-Kämpfer im Zentrum von Kiew durch Scharfschützen aus den umliegenden Gebäuden. Trotzdem, die im Westen erzählte Geschichte über das Massaker vom Maidan, basiert nach wie vor auf einer dreisten Lüge.

Die Frage nach den wahren Mördern dieser Leute, die dem offiziellen Maidan-Narrativ zufolge ihr Leben für Freiheit und Demokratie in ihrem Land opferten, wird in Kiew kaum mehr gestellt. Der Prozess gegen die Berkut-Polizisten ist seit Jahren so gut wie zerfallen und andere Verdächtige kommen für die derzeitige ukrainische Justiz nicht in Frage.

Auch im Westen scheint es niemanden zu stören, dass offizielle Ermittlungen und die Medien nach acht Jahren “Suche” keine Beweise für einen Befehl Janukowitschs oder seiner Minister und Kommandeure zum Massaker an den Maidan-Demonstranten erbracht haben. Anfängliche Untersuchungen westlicher Medien, darunter BBC oder ARD, stellten ihre Arbeit ein als sie feststellten, dass die Spur ins Lager der Aufständischen führt, behielten jedoch die ganze Entwicklung der Geschichte im Auge.

So versuchte die ARD-Tagesschau die Schilderungen der georgischen Söldner Rewasischwili und Nergadse in einem Artikel vom 1. Dezember 2017 dagegenzuhalten. Die ARD- “Faktenfinderin” Silvia Stöber bemühte sich, die Berichte der beiden Scharfschützen durch Detailkritiken zu entkräften. Die ARD weiß also ganz genau, dass es zumindest verschiedene Versionen der Tat gibt, verbreitet dennoch auch im Jahr 2022 einen nicht bewiesenen Vorwurf als erwiesene Tatsache.

Acht Jahre sind nach der wohl am besten dokumentierten Massenerschießung der Weltgeschichte vergangen. Aber nach wie vor wird das hinterhältige Verbrechen mit Schweigen, Vertuschung und plumper Propaganda umhüllt. Zu weitreichend sind seine geopolitischen Folgen, zu schwerwiegend, geradezu ungeheuerlich der Verdacht. Auch die selbsternannten “Qualitätsmedien” beteiligen sich an diesem Komplott, was diese Analyse eindrücklich aufzeigt.

https://www.anonymousnews.org/medien/ukraine-massaker-maidan-luegen-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk/