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Nun also doch: Gegen den bis zuletzt erbitterten Widerstand von SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat das Bundesforschungsministerium (BMBF) die Durchführung einer repräsentativen Studie angekündigt, um den Grad der Immunität der Bevölkerung gegen Corona zu messen und zu ermitteln, bei welchen Gruppen die Impflücken besonders groß sind. Die Leitung soll der Virologe Hendrik Streeck übernehmen. Die Studie soll bis Dezember andauern, erste Ergebnisse werden für September erwartet.
FDP-Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger beklagte, dass bisher Daten über den Grad der Immunität der Bevölkerung fehlten. Dadurch werde es erschwert, sich auf den Winter vorzubereiten, wozu die derzeitige Sommerwelle jedoch mahne. Die „Immunebridge“ genannte Studie soll 29.500 Personen zu ihrem Impfstatus, möglichen Corona-Infektionen und anderen Vorerkrankungen befragen. Zudem soll die Einstellung gegenüber der Corona-Impfung ermittelt werden, um den Grad der Impfskepsis festzustellen. Als nächstes soll den Befragten per Post ein Bluttest zugeschickt werden, den sie selbst durchführen können. Dieser soll dann in einem Labor ausgewertet werden, um Rückschlüsse auf die Zahl der Antikörper und möglicherweise unbemerkt gebliebene Corona-Infektionen zu ziehen.
Endlich: Repräsentative Immunitätsstudie kommt – gegen Lauterbachs erbitterten Widerstand