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So ist er nun mal gestrickt, unser grüner Wirtschaftsminister: Weil es den Deutschen ja immer noch zu gut geht, die Gaspreise nicht zu hoch sind und offensichtlich, trotz Putins geschlossenen Gashahns genügend vorhanden ist, kann man das „überschüssige“ Gas auch den Nachbarländern überlassen. Das freut natürlich auch die zweite grüne Partei in Deutschland, die Union:

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat Hinweise der Bundesregierung zur möglichen Rationierung von Gas begrüßt. Es sei richtig, die Menschen frühzeitig auf eine mögliche Rationierung einzustimmen und bei aller Not auch anderen EU-Ländern etwas von deutschen Gasreserven abzugeben, sagte er dem Fernsehsender „Welt“. Es sei sinnvoll, jetzt im Sommer zu beginnen und der Bevölkerung klarzumachen, „dass wirklich kalte Monate auf uns zukommen und dass auch die Bevölkerung weiß: Der Staat kümmert sich“.

„Übrigens auch um Solidarität mit der Ukraine. Darum machen wir das alles.“ Insgesamt sei das nur der Auftakt zu einer generellen Umstrukturierung der zergliederten nationalen Gasmärkte in der EU – am Ende brauche es einen gemeinsamen europäischen Gasmarkt, forderte Kiesewetter.

„Insofern geht es hier wirklich um eine Neuordnung auch des europäischen Gasmarktes, des europäischen Gasverteilnetzes. Hier haben wir in den nächsten Jahren noch viel Reformbedarf. Aber das Ganze zeigt wie ein Katalysator, welche Beschleunigungen jetzt nötig sind.“

Habecks giftgrüne Logik: Mehr Gas für die Anderen, weniger Gas für die Deutschen