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Von Donnerstag bis Sonntag wurden in Hamburg sieben Menschen Opfer von Messerattacken. Auch in Berlin häufen sich die Angriffe. Die Statistiken zeigen: Die Messer-Gewalt wird immer brutaler. Die Gewerkschaften der Polizei fordern die Politik zum Handeln auf.

Die Polizei zeigt sich alarmiert. „Die Qualität der Messer-Angriffe nimmt deutlich zu“, sagt der Berliner GdP-Chef Stephan Weh. Klingen seien nicht mehr nur ein „Accessoire“ zur Abschreckung. Sie würden gezielt eingesetzt, um durch Stiche ganz bewusst schwere Verletzungen und in Einzelfällen den Tod anderer Menschen in Kauf zu nehmen. „Hier muss Berlins Justiz umdenken“, erklärt Weh gegenüber der „B.Z.“ Berlins Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Bodo Pfalzgraf, fordert Handeln der Politik. „Ich fordere von der Innensenatorin einen Messergipfel, damit das Problem ganzheitlich bekämpft werden kann.“

Hamburg, Berlin: Eskaliert die Messer-Gewalt in Deutschlands Metropolen?