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Das Gesundheitsministerium von Karl Lauterbach veröffentlicht unrichtige Zahlen zu Nebenwirkungen der Corona-Impfung. Das Paul-Ehrlich-Institut widerlegt die Behörde mit seinem Sicherheitsbericht ebenfalls.
Das Bundesgesundheitsministerium hat via Twitter falsche Zahlen zu den Nebenwirkungen der Corona-Schutzimpfung veröffentlicht – und ist dafür ausgerechnet vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) korrigiert worden.
Die Zahlen dürften in der Realität mitunter deutlich höher liegen. Während das PEI von offiziell etwa 300.000 Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen ausgeht, legen Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) nahe, dass Betroffene sich in mindestens 2,5 Millionen Fällen wegen unerwünschten Impffolgen ärztlich behandeln ließen.
Der Epidemiologe Dr. Friedrich Pürner forderte auf Twitter den sofortigen Rücktritt Lauterbachs, weil dieser in der Vergangenheit von einer „nebenwirkungsfreien Impfung“ gesprochen habe. „Politiker, die diesen Unfug nachplapperten, sollten ebenfalls zurücktreten“, so Pürner weiter. Ärzte, die impften und „diesen Unfug“ erzählten, müssten sich verantworten.
Lauterbachs neueste Äußerungen zu möglichen Nebenwirkungen könnten auch juristische Folgen für den Minister haben. So fordert beispielsweise der Wiesbadener Anwalt Joachim Cäsar-Preller im Namen seiner Klienten Schadensersatz. Wie die Schweizer Zeitung „Die Weltwoche“ auf ihrer Internetseite berichtet, vertritt Preller nach eigenen Angaben derzeit 360 Klienten. Es könne nun zu Amtshaftungsansprüchen gegen die Bundesrepublik Deutschland oder gegen einzelne Bundesländer kommen, wird der Jurist zitiert.