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Am Sonntag standen die Zeichen im Kosovo kurzfristig auf Eskalation. Die Lage konnte aber wieder entspannt werden. Es ist auch ein Säbelrasseln zwischen dem Westen und seinen Gegnern.

Laut dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic hätte der Kosovo geplant, einen militärischen Einsatz in Norden der Region zu beginnen und die Grenzübergänge zu blockieren. Serbische Dokumente wären – so der Plan des Kosovo – nicht mehr gültig, auch Nummernschilder nicht. Stattdessen werden vorläufige Bescheinigungen ausgestellt und ein serbisches Auto umgemeldet auf die Nummern der „Republik Kosovo“.

Dass sich der Konflikt zwischen Russland und dem Westen auch auf den Balkan ausweiten könnte wäre nicht gänzlich unwahrscheinlich. So gibt es immer wieder Berichte, wonach westliche Waffen, die eigentlich für die Ukraine gedacht gewesen wären, auch am Balkan landen. Dazu passt, dass ein polnischer Waffenhändler kürzlich in Tirana tot aufgefunden wurde.

Spannungen im Kosovo