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Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat nach einer massiven Kampagne gegen die »Achse des Guten« seine Teilnahme an einer Diskussion mit Joachim Steinhöfel und Henryk Broder abgesagt. Dafür sagte der angesehene US-Senator Lindsey Graham jetzt sein Treffen mit Merz ab.
Am 31.8. sollten Friedrich Merz, Sen. Lindsey Graham, Henryk Broder und Joachim Steinhöfel beim »Transatlantischen Forum« der Nachrichtenseite The Republic diskutieren, zum Thema »Die Bedeutung der Freiheit«.
Nachdem Steinhöfel am 9.7. den »Antisemitismusbeauftragten Baden-Württemberg« Michael Blume kritisiert hatte, entfachte sich am 10.7. auf Twitter spontan eine Boykott-Kampagne linksextremer Aktivisten gegen die »Achse des Guten«, die Werbekunden wie Audi und VW dazu aufforderten, keine Werbung bei AchGut zu schalten.
Die aktuelle Kampagne gegen »Achse de Guten« hat starke Ähnlichkeit mit der Attacke des ehemaligen »Scholz and Friends« Werbers Gerald Hensel von 2016. Hensel gründete daraufhin die Hass-NGO »HateAid«, die 2020 mit 631.166,44 € aus dem Programm Demokratie Leben! des Bundesfamilienministeriums gefördert wurde.
Der ehemalige US-Botschafter in Berlin Richard Grenell schrieb, der CDU-Chef habe sich »vor dem woken Mob« verneigt. »Die intolerante Linke auf der ganzen Welt erträgt andere Meinungen nicht. Sie canceln jeden, der nicht ihrer Meinung ist. Sie wollen, dass alle gleich denken und reden. Eine Schande für Weichei Merz.«
„Die Bedeutung der Freiheit“: US-Senator sagt Auftritt mit Merz ab