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Eine relative Mehrheit der Deutschen, 43 Prozent, ist gegen die Einführung einer Maskenpflicht in Innenräumen. Nur noch bei den über 60-Jährigen gibt es eine Mehrheit für die Wiedereinführung, wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA mit 2.099 online und via Telefon befragten, repräsentativ ausgewählten Bürgern ergab. Zu verdanken ist die Mehrheit nur den Menschen im Osten, wo die Masken mit mehr Skepsis betrachtet werden als in den alten Bundesländern.
Die Mehrheit der Masken-Skeptiker ist allerdings auch nach den transparent offengelegten INSA-Zahlen derzeit noch knapp: 40 Prozent wünschen sich eine Maskenpflicht in Innenräumen. Auch die Zahl derjenigen, die sich strengere Corona-Maßnahmen wünschen, ist gefallen: Nicht einmal jeder Dritte (31 Prozent) findet die aktuellen Corona-Maßnahmen nicht weitgehend genug. Das zeigt, die aktuelle Stimmung ist – anders als in den Vorjahren – gegen weitgehendere Maßnahmen.
Die Meinungsforscher haben noch eine interessante Korrelation herausgefunden: „Dieser Umschwung lässt sich auch an der Stellung des Bundesgesundheitsministers in unserem Politikerranking ablesen. War Karl Lauterbach Ende des vergangenen Jahres noch mit an der Spitze, fiel er zwischenzeitlich ins Mittelfeld und stößt mittlerweile auf deutlich mehr Ablehnung (34 Prozent) als Zustimmung (23 Prozent).“
https://reitschuster.de/post/stimmung-gekippt-mehrheit-jetzt-gegen-maskenpflicht/