Tags
Saudi-Arabien. Dort verurteilt ein Berufungsgericht die 34-jährige Salma al-Shehab, zu einer Haftstrafe von 34 Jahren, gefolgt von einem Reiseverbot von 34- Jahren, weil sie Nachrichten von Oppositionellen auf ihrem persönlichen Twitter-Account erneut gepostet hat.
Ihr Vergehen: Die 34-jährige saudische Studentin Salma al-Shehab folgte auf ihrem persönlichen Twitteraccount Konten von Aktivistinnen und teilte deren Beiträge. Unter anderem hatte Shehab sich auch für die 2018 verhaftete und 2021 aus dem Gefängnis entlassene saudi-arabische Frauenrechtlerin Loujain al-Hathloul eingesetzt. Die zweifache Mutter, die im englischen Leeds studiert hat, war im Januar 2021 während eines Urlaubs in Saudi-Arabien festgenommen worden.“
Saudi-Arabien ist nach den Vereinigten Arabischen Emiraten Deutschlands zweitwichtigster Handelspartner im arabischen Raum, Deutschland seinerseits Saudi-Arabiens viertgrößter Lieferant. Das Baerbocksche Auswärtige trommelt auf seiner Internetseite aktuell für das Wasserstoffprogramm “Vision 2030”. Saudi-Arabien setzte dabei stark auf den Ausbau Erneuerbarer Energien und grünen Wasserstoff. „Daran wirken auch deutsche Unternehmen mit. Mit dem Wasserstoffdiplomatiebüro soll die Zusammenarbeit in diesem Bereich weiter ausgebaut werden“, heißt es aus dem Haus der grünen Oberfeministin Baerbock zur herzlichen Zusammenarbeit mit den islamischen Menschenschinderregime von der Arabischen Halbinsel. Nun sind wir gespannt, welche Boykott-Maßnahmen Frau Baerbock und Herr Habeck sich ausdenken.