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Um möglichst viele Bürger zur Impfung mit wirkungslosen, nur bedingt zugelassenen Vakzinen zu bewegen, scheint Karl Lauterbach jedes Mittel recht. Da dem Gesundheitsminister angesichts immer weniger im Zusammenhang mit dem Coronavirus Gestorbenen jedoch zunehmend die Argumente ausgehen, besann er sich jüngst eines neuen Coups.
„Das Gehirn ist ein faszinierendes Organ, wir verstehen immer besser, wie es funktioniert“, twitterte Deutschlands Panik-Papst, „es ist einfach zu schade, es durch wiederholte Covid-Attacken dauerhaft zu beschädigen. Jede neue Infektion kann schaden. Covid ist keine Erkältung.“
Lauterbach muss es wissen. Schließlich war der nach eigenen Angaben Vierfachgeimpfte jüngst selbst betroffen – und hatte Paxlovid geschluckt, das laut der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Fachgesellschaft nur bei Vorliegen mehrerer Risikofaktoren eingenommen werden sollte. Mit seinem vehementen Eintreten für Paxlovid wirbt Lauterbach zugleich für ein bislang unbeliebtes Präparat, von dem der Bund bereits eine Million Therapieeinheiten beschafft hat.
„Ab sofort dürfen Hausärzte das antivirale Medikament Paxlovid selbst dem Patienten abgeben, auch ohne Gang zur Apotheke. Beim Hausbesuch oder in der Praxis. Paxlovid senkt bei Älteren die Corona Sterblichkeit um bis zu 90%. Es wird viel zu wenig genutzt“, twitterte der 59-Jährige an diesem Sonntag.
Für Friedrich Pürner ist dieses Verhalten „völlig inakzeptabel“. „Sie sind ein Bote der Pharmafirmen. Ein Pharmavertreter sind Sie – kein Gesundheitsminister. Sie machen Werbung für ein Medikament. Das ist unethisch“, zürnte der Mediziner, der strafversetzt wurde, weil er zu Beginn der Coronakrise als Leiter des Gesundheitsamts im bayerischen Aichach-Friedberg öffentlich Kritik übte. „Sie wissen das genau – und machen es trotzdem. Ihr Verhalten ist völlig inakzeptabel.“
https://reitschuster.de/post/corona-greift-gehirn-an-jetzt-gibt-professor-lauterbach-den-neurologen/