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Seit Jahren werden wir mit der Horrorvision eines apokalyptischen Klimawandels gefüttert, die uns direkt in den Katastrophenmodus führt. Wie im Marketing des Kapitalismus üblich, wird uns aber nicht nur das Problem präsentiert, sondern gleich auch die Lösung verkauft. Diese bestehe einzig in der Reduktion von Emissionen durch „grüne“ Technologien. Diese Technologien sind jedoch kein bisschen „grün“ oder „erneuerbar“. Im Gegenteil, sie zerstören die Natur, um das Klima zu retten.

Das Problem an den erneuerbaren Energien ist: Sie sind nicht erneuerbar. Natürlich, der Wind weht immer irgendwo auf der Welt, und auch die Sonne scheint noch für einige Milliarden Jahre. Ja, sogar das Wasser fließt unaufhörlich. Die Energiequellen sind daher nicht das Problem. Ganz anders sieht es aber mit den Kraftwerken aus. Denn Windräder müssen erst gebaut werden, ebenso wie die Solarzellen und Wasserkraftwerke.

Dabei kommen die giftigsten Verfahren zur Anwendung, welche die Industrie zu bieten hat. Das beginnt schon beim Abbau der benötigten Ressourcen. Hier werden in großen Mengen Aluminium, Kupfer, auch Gold und die sogenannten Seltenen Erden gebraucht. Der Abbau dieser Rohstoffe zerstört in anderen Regionen dieser Erde ganze Landstriche.

Auch Photovoltaikanlagen oder Wasserkraftwerke sind auf Stoffe angewiesen, die höchst giftig sind und deren Abbau große Zerstörung der Natur mit sich bringt.

Doch auch die Elektromobilität ist nicht so sauber, wie es den Anschein haben mag. Denn hier werden ebenfalls viele Kunststoffe und Metalle verbaut. Diese Fahrzeuge strotzen geradezu vor Elektronik, deren Auswirkungen auf die Umwelt eigentlich lange bekannt sind.

Dass die verantwortlichen Politiker trotz all dieser Zerstörung an den sogenannten erneuerbaren oder grünen Technologien festhalten, hat einen einfachen Grund: Es ist ein Geschäft.

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