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Karl Lauterbach kann es nicht mehr erwarten. „Die neuen Impfstoffe kommen, Auslieferung wahrscheinlich 5. September“, freut sich der Gesundheitsminister wie ein Vorschulkind auf den Weihnachtsmann. „Das sind die ersten Omicron Impfstoffe, eine deutliche Verbreiterung ist erwartbar“, postuliert der SPD-Politiker – und greift wie so oft der Ständigen Impfkommission vor: „Die Stiko wird Empfehlungen zum Einsatz in Kürze verabschieden.“

14 Millionen Dosen des neuen Impfstoffs soll Deutschland bekommen, wie aus einem Schreiben von Impf-Fanatiker Lauterbach an alle beteiligten sogenannten Leistungserbringer der Impfkampagne hervorgeht. Da seiner Ansicht nach täglich, – was nachweislich falsch ist – mehr als hundert Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion sterben, ermahnt er die Maßnahmen-Unterstützer „eindringlich, aktiv für diesen Impfstoff zu werben“.

Die Unwirksamkeit der Impfungen bestätigt auch Immunologe Reinhold Förster von der Medizinischen Hochschule Hannover. „Es gibt momentan nur sehr wenige Anhaltspunkte, dass eine frische Impfung tatsächlich vor erneuter Ansteckung schützt“, sagt er dem „RND“. Zwar hätten teilweise Studien gezeigt, dass es einen gewissen Schutz vor Reinfektionen sechs bis acht Wochen nach der Impfung gebe, aber der Effekt sei grundsätzlich „eher gering“.

Der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Immunologie geht noch weiter: Es sei „ein immunologischer Blindflug“, sich alle drei Monate impfen zu lassen, um von den Ausnahmeregelungen zu profitieren. „Wir wissen überhaupt nicht, was dann passiert. Man geht hier ein Risiko ein, das man momentan überhaupt nicht einschätzen kann“, so Förster.

https://reitschuster.de/post/boostern-im-dreimonatstakt-ein-immunologischer-blindflug/