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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat den Ruf, ein guter Redner und Intellektueller zu sein. Ich konnte das nie nachvollziehen, finde ich seine Art, zu reden, eher wirr – mit vielen Worten versucht er wenige Gedanken auszuschmücken.
Habeck ritt sich mit seiner Erklärung noch tiefer ins Schlamassel. Ein Unternehmen würde „dann insolvent werden, wenn man mit der Arbeit immer größeres Minus macht.“
Maischberger hielt dagegen: „Aber wie wollen Sie denn kein großes Minus machen, wenn Sie Leute bezahlen, aber nichts mehr verkaufen? Also… Wie soll man… Also ich habe es nicht verstanden.“
Der Wirtschaftsminister fügte daraufhin hinzu, es könne sein, „dass sich bestimmte Geschäfte nicht mehr rentieren und die dann eingestellt werden.“ Aber, so die Erklärung des Ministers, die Wirtschaftswissenschaftler ins Staunen bringen dürfte: „Das sei keine klassische Insolvenz, und deshalb wolle er auch nicht von einer drohenden Insolvenzwelle sprechen.
Mein früherer Focus-Kollege kommentierte süffisant auf Gettr:
„‘Ich glaube nicht, dass Menschen sterben werden. Sie werden vielleicht für ein paar Monate das Essen und Trinken einstellen und in extremen Fällen das Atmen, aber die sind dann nicht automatisch tot.‘“
Robert Habeck, ehrenamtlicher Sterbehelfer. Besser kann man den Irrsinn wohl kaum auf den Punkt bringen.
https://reitschuster.de/post/neuer-kompetenz-gau-habeck-verhoehnt-notleidende-klein-unternehmer/