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Die Datenlage zu möglichen Impfnebenwirkungen erscheint schwach ausgeprägt und politisch unbequem. Der neue Sicherheitsbericht erschien unmittelbar vor der Abstimmung zum neuen Infektionsschutzgesetz.

PEI offiziell: Der neue Sicherheitsbericht: Den Angaben nach kam es im Verlauf der zu etwa 73 Prozent mit den Pfizer/Biontech-Präparaten durchgeführten Impfkampagne offiziell bisher zu 323.684 gemeldeten Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen. Damit kam man zum Stichtag bei 182,7 Millionen Impfungen auf eine Quote von 1,8 Fällen möglicher Impfnebenwirkungen pro 1.000 Impfungen ausgehen. Die Verdachtsquote für schwere Impfschäden lag bei 0,3 pro 1.000 Impfungen.

Unter den betroffenen Geimpften waren zum Stichtag 33 Prozent noch „nicht wiederhergestellt“. In fünf Prozent aller Fälle möglicher Nebenwirkungen wurden bleibende Schäden registriert und bei einem Prozent der Verdachtsfälle (3.023 Menschen) wurde ein tödlicher Verlauf dokumentiert, so die offiziellen Zahlen.

Doch die PEI-Zahlen könnten möglicherweise nur die Spitze des Eisberges sein. Ein brisantes Papier der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) vom Juni dokumentierte allein bis Ende 2021 fast 2,5 Millionen Arztbesuche von Menschen nach Corona-Impfungen. Zu diesem Zeitpunkt meldete das PEI mit 244.576 Verdachtsfällen auf Impfnebenwirkungen lediglich ein Zehntel dieser Zahl.

Erstmals kam im März 2022 eine solche Diskrepanz der Zahlen zum Vorschein: „Die Zahlen, die sich bei unserer Analyse ergeben haben, sind sehr weit weg von den öffentlich verlautbarten Zahlen“, erklärte der Vorstand der Münchner Betriebskrankenkasse BKK ProVita, Andreas Schöfbeck – und wurde gefeuert.

Als Grund für eine deutliche Untererfassung der Nebenwirkungen bei den Corona-Impfungen werden derweil Verletzungen der im Infektionsschutzgesetz verankerten Meldepflichten angenommen.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/neuer-sicherheitsbericht-hat-das-pei-auf-zeit-gespielt-a3949436.html