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Corona, Demokratie, Menschenrechte, Nebenwirkungen, News, Politik
Karl Lauterbach, da bin ich mir inzwischen sicher, wird als eine der finsteren Gestalten die Geschichte der Bundesrepublik eingehen. Nicht sicher bin ich mir dagegen, wann das geschehen wird. Aber erstaunlich ist, dass seine Position inzwischen nicht mehr so sicher scheint, wie sie es noch vor kurzen war. Auf jeden Fall musste das Kabinettsmitglied mit der maximal möglichen Narrenfreiheit jetzt auf einmal einen Rückzieher machen. Also das, was ihm bisher trotz aller Notwendigkeit dank Nibelungen-Treue von Scholz, Medien & Co. erspart blieb. Und das ist eine gute Nachricht für Deutschlands Schüler: „Die Bundesregierung will nun doch keine strengeren Corona-Regeln für Kinder und Jugendliche anordnen“, wie die „Bild“ schreibt.
Selbst aus seiner eigenen Partei, der SPD, kam Kritik an den Plänen des Ministers. Bremens Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, hatte laut „Bild“ erklärt: „Corona für Kinder immer noch zur todbringenden Krankheit zu erklären, zeigt, welchen Blick Karl Lauterbach auf Kinder hat. So ein Vorgehen hält gesunde Kinder massenweise von Kitas und Schulen fern.“ Das ebenfalls SPD-regierte Hamburg war ebenfalls gegen die Pläne.
Ein einzelnes Einknicken Lauterbachs macht noch keinen Sommer. Und der Fanatismus von ihm und seinen Anhängern ist noch nicht gestoppt und kann weiter böse Folgen haben. Ein Hoffnungsschimmer ist diese Schlappe für den Fanatiker im Ministersessel in meinen Augen aber dennoch.
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