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Würde man den großen Medien vertrauen, die wir direkt über Zwangsgebühren oder indirekt über Steuern (mit)finanzieren müssen, dann stünde Italien heute vor dem Abgrund. Quasi vor einer Wiederkehr der Faschisten mitsamt Mussolini. Die Rechtsradikalen hätten die Wahl gewonnen, ist überall zu lesen. Und Schreckgespenste werden an die Wand gemalt. Das regierungstreue Portal „T-Online“ kommentierte die souveräne Entscheidung von Millionen Italienern wie folgt: Ein „Horrorkabinett“ habe „nach der Macht“ gegriffen. Einen Artikel zur Wahl schmückt auf dem Portal ein Bild der Wahlsiegerin Meloni, bei dem sie den Arm zum Publikum streckt. Offenbar sollen so Erinnerungen an den faschistischen „Römischen Gruß“ geweckt werden.

Besonders groß ist die Angst unserer Kulturkrieger vor politischen Kräften, die auf die allgegenwärtigen Misstände nicht mit Verdrängung, Schönreden und Verleumden von denjenigen reagieren, die diese Misstände offen aussprechen. Wenn nun in Italien eine Regierung antritt, die tabuisierte Probleme offen benennt und ohne Tabus Lösungen sucht, könnte das natürlich Signalwirkung Richtung Deutschland haben.

https://reitschuster.de/post/warum-der-polit-mediale-komplex-wegen-der-italien-wahl-schaeumt/