Ein Research Letter im Journal of the American Medical Association weist aus, dass „Stillende bis auf Weiteres in den ersten 48 Stunden nach einer Corona-Injektion Vorsicht walten sollten“.
Hanna et al. haben eine kleine Kohortenstudie mit 11 gesunden stillenden Frauen durchgeführt, von denen 5 Personen mRNA-1273 (Spikevax von Moderna) und 6 Personen BNT162b2 (Comirnaty von BioNTech/Pfizer) innert eines halben Jahres nach der Entbindung erhalten haben. Die Studien-Teilnehmerinnen haben sowohl vor als auch (zwischen ein und fünf Stunden) nach den Injektionen Muttermilchproben zu Analysezwecken abgegeben. Insgesamt standen den Forschern 131 derartige Proben zur Verfügung, die umfassend analysiert wurden (hier geht es zu dem Anhang der Studie, in der Sie weitere Details hierzu finden).
Von den Proben der 11 stillenden Frauen wurden in sieben Proben von fünf unterschiedlichen Probandinnen mRNA-Nanopartikel gefunden – und zwar bis zu 45 Stunden nach Erhalt eines Covid-Wirkstoffs.
Besonders bedenklich ist, dass die Konzentration der mRNA-Nanopartikel in außerordentlich stark voneinander abweichenden Mengen festgestellt wurden: zwischen dem geringsten Wert (2,13 pg/mL) und dem höchsten gemessenen Wert (16,78 pg/mL) liegt der Faktor 7,8.
In anderen Worten: wer als Arzt oder Ärztin nach Veröffentlichung der Studie von Hanna et al. weiterhin Frauen im oder vor dem gebärfähigen Alter zur „Impfung“ auffordert, kann sich gewiss nicht mehr darauf berufen, lediglich „Empfehlungen“ seitens der Ärztekammer oder der Gesundheitsbehörden befolgt zu haben.