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Drei Wochen vor der Sprengung der Pipelines in der Ostsee bei Bornholm stürzte dort in der Nähe am 3. September ein Privatflugzeug ab. Es gab vier Tote. Sie hießen Karl Peter Griesemann, Juliane Griesemann, Lisa Griesemann und Paul Föllmer. Die Firmengruppe Griesemann war für Wartung und Reparaturen der Nordstream 2-Pipeline zuständig. Die „Bunte“ am 4. September 2022 um 19:50 Uhr: „Es ist 14.56 Uhr, als die Cessna 551 am vergangenen Sonntag mit vier Insassen vom Flughafen im südspanischen Jerez abhebt. Rund vier Stunden später soll das Kleinflugzeug mit der Flugnummer OE-FGR planmäßig in Köln landen. Doch die Maschine überfliegt ihr Ziel, fliegt weiter über Rügen, die schwedische Insel Gotland – und stürzt schließlich gegen 20 Uhr vor der lettischen Küste über der Ostsee ab. Von den vier Insassen fehlt bislang jede Spur. Wie konnte es zu diesem Unglück kommen?“ Viele Medien berichteten von dem Absturz. Nicht ein Medium berichtete darüber, daß Griesemann eine Nordstream2-Schlüsselfigur gewesen ist, obwohl die Absturzstelle vor der lettischen Küste die Nennung dieses Sachverhalts fast zwingend gemacht hätte.

Zu der Familie gehört auch noch Sohn Björn, der offenbar nicht an Bord der Maschine war. Auch am Montagmorgen waren die Insassen noch nicht gefunden worden. Da sich der Absturz der Maschine im lettischen Luftraum ereignete, leitet Lettland die Suchaktion. Diese findet in einem etwa sechs Kilometer großen Gebiet statt. Hier ist die Ostsee 60 Meter tief.“

Neuesten Meldungen vom Tage zufolge soll Nordstream-2 übrigens reparabel sein. Die Versorgung Deutschlands mit Gas sei über den intakt gebliebenen Teil der Pipeline möglich. Erstaunlich wenig Medienresonanz. Erstaunlich wortkarge Regierung. Nein, das ist alles nicht erstaunlich, sondern nur sehr bezeichnend für den Bewußtseinszustand einer Nation, den sie sich fahrlässig hat konstruieren lassen von gewissenlosen Verbrechern.

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