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Für den Virologen und Epidemiologen ist es nicht nur unklar, ob der Impfstoff überhaupt schwere Verläufe verhindert. Vielmehr wundert sich der Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle, dass das Vakzin überhaupt zugelassen wurde.
Die von Biontech für die hastige Zulassung des Booster-Impfstoffs durch die Europäische Arzneimittelbehörde zur Verfügung gestellten Daten hält er für „so dürftig, dass sich viele Fachleute die Augen reiben“. „Aus heutiger Sicht ist der hastige Umstieg auf die an BA.5 angepasste Vakzine nicht wissenschaftlich begründbar“, schreibt Kekulé in einem Gastbeitrag für die „Welt“. Weder für einen besseren Impfschutz noch für eine geringere Nebenwirkungsrate oder für einen epidemiologischen Vorteil gebe es belastbare Belege.
Für diese neueste Generation der mRNA-Vakzine habe es zum Zeitpunkt der Zulassung jedoch überhaupt keine am Menschen gewonnenen Daten gegeben. „Sie wurden, was selbst hart gesottene Pandemiebekämpfer in Staunen versetzte, von der in den USA zuständigen FDA auf Basis immunologischer Bluttests an einer Handvoll Mäusen notfallmäßig zugelassen“, schreibt Kekulé.
Ein Teilnehmer des „Welt“-Forums bringt die aktuelle Lage im „besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“ (O-Ton Bundespräsident Steinmeier) so auf den Punkt: „Wir impfen nicht für einen epidemiologischen Vorteil, wir impfen für eine arme verwirrte Seele.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.