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Wer politisch nicht genehme Meinungen äußert als Kunde, bekommt dafür von seinem Bezahl-Dienstleister hohe Strafen verhängt. Das kann man sich nicht ausdenken. Entsprechend heftig waren denn auch Gott sei Dank die Reaktionen, vor allem in den sozialen Netzwerken. Es kam zu zahlreichen Kontenkündigungen.

Auch der ehemalige Präsident von Paypal, David Marcus, kritisierte laut dem JF-Bericht das Unternehmen mit scharfen Worten: „Es fällt mir schwer, ein Unternehmen offen zu kritisieren, das ich früher geliebt und dem ich so viel gegeben habe. Aber Paypal’s neue Geschäftsbedingungen gehen gegen alles, an das ich glaube“, so der Unternehmer. „Ein privates Unternehmen kann jetzt entscheiden, Ihr Geld zu nehmen, wenn Sie etwas sagen, mit dem sie nicht einverstanden sind. Wahnsinn.“ Tesla-Chef Elon Musk antwortete „Stimmt“ in einem Kommentar, der Tausende von Likes erhielt.

Und wie reagiert Paypal? Bei aller Liebe zur Ideologie und zum „woken“ Zeitgeist – wenn es um viel Geld geht, hat dann offenbar doch der eigene Geldbeutel Vorrang. Der Bezahldienstleister ruderte zurück. Der Hinweis „sei irrtümlich veröffentlicht“ worden und enthielte „falsche Informationen“, teilte das Unternehmen laut JF der National Review mit: „Wir entschuldigen uns für die Verwirrung, die dadurch entstanden ist.“

https://reitschuster.de/post/paypal-drohte-bis-zu-2500-dollar-strafe-fuer-falsche-meinung-an/