Tags

, , , , , , , ,

Forscher der Boston University haben einer der sehr tödlichen ersten Varianten des SARS-Cov-2 Virus, das zuerst in Wuhan, China aufgetreten ist, das Spike-Protein der Omikron-Variante hinzugefügt, und ein hochansteckendes Virus hergestellt, das in genetisch veränderten Labormäusen 80% tödlich ist, berichtet die Daily Mail.
Die ursprüngliche SARS-Cov-2 Variante war 100% tödlich in den Labormäusen, die für ihre Empfindlichkeit auf Lungenkrankheiten gezüchtet wurden.

Die Studie »Role of spike in the pathogenic and antigenic behavior of SARS-CoV-2 BA.1 Omicron« wurde laut Danksagung unterstützt durch die US-Gesundheitsbehörde National Institues of Health sowie dem deutschen Bundesforschungsministerium (Programm SENSE-Cov2, Förderkennzeichen: 01KI20172A) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG Fokus COVID-19 EN 423/7-1).

Das Programm SENSE-Cov2 des Instituts für Klinische und Molekulare Virologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Gramberg erhält 2020-22 vom Bundesforschungsministerium 444.346 € u.a. für »Infektionsversuche mit rekombinanten SARS-CoV-2 Viren«.

Beteiligt an der Bostoner Studie waren Dr. Alexandra Herrmann und Prof. Dr. Armin Ensser des Instituts für Klinische und Molekulare Virologie der Universität Erlangen-Nürnberg, und Dr. Markus Bosmann, Juniorgruppenleiter ‚Experimentelle Forschung‘, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz.

Prof. Richart Ebright der Rutgers University, ein langjähriger Kritiker der Experimente mit künstlich verbesserten Viren, nannte die Bostoner Experimente »ein klares Beispiel für Gain-of-Function-Forschung« (Funktionsgewinn). »Wenn wir die nächste Labor-erzeugte Pandemie vermeiden wollen, brauchen wir dringend strengere Regeln für Forschung an Potenziell Pandemischen Pathogenen (PPP).«

Der israelische Forscher Prof. Shmuel Shapira nannte die Versuche »ein Spiel mit dem Feuer«, die »total verboten gehören.«

Ziel der Bostoner Versuche war es, zu ermitteln, ob die geringere Tödlichkeit der Omikron-Variante an dem Spike-Protein liegt, das das Virus ansteckender macht. Die Ergebnisse scheinen dies nicht zu bestätigen.

Mit deutschen Steuermitteln finanziert: Forscher stellen tödliche Omikron-Variante im Labor her