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Weshalb konnte sich der Genderismus derart in Szene setzen? Wie sehr hängt er mit globalen Machtinstanzen und ihren transhumanen Projekten zusammen? In welchem Maße wird er von diesen eingesetzt, und wie weit agiert er in Eigenregie? Wie sind seine Bezüge zur Rassenideologie? Bei all diesen Fragen beleuchten Susanne Kappeler und Daniel Sandmann immer wieder die intrinsische, maskuline Motivation des Genderismus. Sie thematisieren auch seine interne Beschaffenheit, seinen Bezug zum Feminismus und seinen Hass auf diesen, aber auch anthropologische Konstanten generell, um ihre Thesen zu erklären und zu erörtern. Ein langes Gespräch für Menschen, die keine Eile haben.

Nun ist aber die Erkenntnis, dass es dem sogenannten Transhumanismus der sogenannten Eliten um „die Vernichtung der Menschheit und der Biologie“ geht, bereits aufgrund viel umfassenderer Evidenz gewonnen und muss nicht erst aus dem Genderismus gefolgert werden. Insofern sehe ich den Genderismus nur als einen unter mehreren, mitunter deutlicheren Verweisen auf dieses Ziel der Überwindung der natürlichen Menschheit, angestrengt durch die sogenannten Eliten.

Wovor sich die Macht jedoch am meisten fürchtet, ist die unkontrollierbare Freiheit des Handelns und Seins dieser notwendigen, tragbaren Quote von Menschen sowie deren Anzahl im Vergleich zu den einzelnen Mitgliedern der Eliten, weshalb sie „steuerbar“ gemacht werden müssen.

Das ist ja das erste Entsetzen, was einen bei Yuval Harari und Klaus Schwab und anderen Predigern des Great Reset befällt: die Armseligkeit, die Ödnis dieser technobübischen Konzeption von Leben, die sie propagieren, diese verheerende emotionale Wüste, die schon jetzt deutlich bei einem Großteil der Smartphoneträger zum Vorschein tritt.

Der Genderismus, um nun auf ihn zurückzublenden, ist insofern hierbei nur eine Ausgestaltung eines Grundmusters, konkret: eines verheerend banalen Fortschritts bar jeder Logik und am Ende gegen jede Biologik gerichtet. Das Wabern zwischen Psychologie und desaströser Zwecklogik ist seine Gewalt.

Die Aktivisten schlagen im Augenblick des Schlagens, so glauben sie, aus eigenem Antrieb. Gleichwohl eröffnen mir deine Erklärungen zu den Verschiebungen von Männern zu Transmännern et cetera ein neues Verständnis für Prozesse, die ich bislang nicht begreifen konnte, und zwar insofern diese Gendertruppen nicht nur operativ eingesetzt werden, sondern dass sie, was ihren intrinsischen Antrieb betrifft, auch gleichen Machtmustern eingeschrieben sind wie die feudalkapitalistischen beziehungsweise philanthropisch-faschistischen Kreise à la George Soros, von denen sie — so meine These — als Zerschlagungsinstrument ähnlich wie Lockdowns eingesetzt werden.

https://www.rubikon.news/artikel/der-totalitare-stosstrupp-2