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Die dritte von insgesamt drei Lektüren in Byung-Chul Hans Werk „Psychopolitik“ stößt über drei Modelle von Herrschaftstechniken zum Kern des Versagens der westlichen Zivilisation vor. Im Fokus steht der Mechanismus, Leben in Daten zu überführen. Big Data und die damit verbundenen Komponenten sind der Grund, dass es so kommen konnte, wie es gekommen ist. Das beantwortet auch die Ausgangsfrage dieser Lektüren. Dass die Antwort auch den Widerstand gegen Corona impliziert, ist essenziell. Ein Verständnis, das an dieser Frage vorbeigeht, kann immer nur ein unvollständiges sein. Es gilt nicht allein Lauterbach und ein paar andere Irre zu überwinden. Auch nicht das Coronaregime als Ganzes beziehungsweise als Abstraktion. Auch nicht eine Politik der Diffamierung und des offenen Faschismus, wie er in Berlin nun wieder mit verändertem Kleidungsstil — nur Selenskyj erinnert zuweilen an die alte Tradition — Einzug gehalten hat und in allen Medien- und Bildungsanstalten ebenso. Zu überwinden ist ein fundamental panisches Denken, das vor lauter Angst nur noch beschleunigt und glättet, ein reduktionistisches Sicherheitsdenken und die Furcht, die all dies antreibt.
Die Auflösung des Seins in Daten ist letztlich ein Begehren, das aus Angst und Panik heraus agiert. So wie die westliche Zivilisation aus Angst und Panik bis auf den heutigen Tag agiert. Wenn indigene Kulturen, also Menschen, und Tiere sowieso ausgelöscht wurden, so ist das als Vorstufe zur Auslöschung des Menschen schlechthin zu begreifen — zur Auflösung des Seins in Daten.
Daraus wird deutlich, weshalb der Digitalismus, neben allen anderen monströsen Figuren, „Regierungen“ wie die derzeitige in Berlin hervorbringen musste. Gerade diese Regierung als Sinnbild ist, dem Begriff nach, eine Notwendigkeit, die zeigt, dass das absolute Unwissen der Daten im Wahnsinn enden muss.