Tags

, , , , , ,

Britische Militärs und Geheimdienstler arbeiten eng mit dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst zusammen, mit dem Ziel, Sabotageaktionen auf der Krim durchzuführen. Dies zeigen jüngst durchgesickerte Dokumente.
Wie eng die Briten tatsächlich mit der Ukraine kooperieren, verdeutlichen nun durchgesickerte Dokumente, die das Medienportal The Grayzone jüngst veröffentlichte.

Sie zeigen: Britische Militärs haben eine Vereinbarung mit dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU in Odessa unterzeichnet. Ziel sei es, eine geheime ukrainische Partisanen-Armee aufzubauen, die Sabotage- und Aufklärungsaktionen auf der Krim durchführen soll.

The Grayzone: «Genau die Art von Angriffen, die in den vergangenen Wochen zu beobachten waren.» Bereits kürzlich berichtete das Medienportal darüber, dass britische Militärs und Geheimdienstmitarbeiter Pläne ausgearbeitet hätten, die Kertsch-Brücke zu sprengen.

Zur Erinnerung: Am 8. Oktober 2022 ist es tatsächlich zu einer Explosion auf der Brücke gekommen. Dadurch war die Verbindung zwischen dem russischen Festland und der Krim vorübergehend ausser Betrieb gesetzt.

The Grayzone macht darauf aufmerksam, dass nicht geklärt sei, wer hinter den Angriffen stünde. Klar sei jedoch: Britische Pläne für solche Angriffe sind vorhanden.

Sie seien von einem Militärveteranen namens Hugh Ward auf Ersuchen von Chris Donnelly erstellt worden. Donnelly sei ein britischer Militärgeheimdienstler. Er spielte bei der Integrity Initiative eine wichtige Rolle – einer antirussischen Kampagne.

Donnelly habe seine Kontakte genutzt, «um die notwendigen Ressourcen für die Ausbildung des geheimen Sabotage-Bataillons zu sichern, das russische Ziele auf der Krim angreifen soll».

Den Plänen zufolge sei für die Ausbildung der ukrainischen Partisanen zunächst der Truppenübungsplatz in Jaworiw in der Westukraine vorgesehen gewesen. Zuletzt sei das Übungsgelände jedoch an ungenannte Orte in Griechenland und Polen verlegt worden.

Geleakte Dokumente zeigen: Briten bauen ukrainische Partisanen-Armee auf