Tags

, , , , , , , ,

 

Am 28. Oktober hat Frank-Walter Steinmeier eine Rede zur Lage der Nation gehalten. Darin stimmt der Bundespräsident die Deutschen auf schwere, ja raue Zeiten ein. Rund 15 Jahre soll es dauern, bis Deutschland wieder eine wohlhabende Nation sein könnte, so Steinmeier. Gleichzeitig strotzt seine Ansprache vor Kriegspropaganda, vor Hetze gegen Russland, für das er sogar den Kampfbegriff Regime verwendet. Doch das ist noch lange nicht alles: Steinmeier sagt den Deutschen, die ihr Leben lang geschuftet haben, um sich einen bescheidenen Wohlstand zu erarbeiten, knallhart ins Gesicht, dass sie nun zur Kasse gebeten werden. Damit nimmt der Mann, der vorgibt, der Repräsentant der Deutschen zu sein, bereits den Lastenausgleich vorweg, der Anfang 2024 in Kraft treten wird. Und auch gegen diejenigen, die sich seiner Transformation widersetzen wollen, fährt der Bundespräsident schwere Geschütze auf, wenn er davon spricht, dass Deutschland konfliktfähig werden müsse, nach innen, wie nach außen. Nach der Lektüre dieser Rede frage ich mich ernsthaft: Ist dieses Land noch eine demokratische Republik oder bewegen wir uns gerade auf Orwells oligarchischen Kollektivismus zu, gekennzeichnet durch einen endlosen Krieg und gezielte Verarmung als Instrumente staatlicher Machtsicherung?

Nein, nicht Russland ist für die explodierenden Energiepreise verantwortlich, es ist die absichtlich herbeigeführte, völlig hirnrissige Energiewende. Auch gibt es keine Energiekrise, denn Energie ist im Überfluss vorhanden, nur will Deutschland diese Energie nicht mehr haben.

Doch nicht nur die Deindustrialisierung und der Klimawandel werden künftig die wichtigsten Themen in Deutschland sein, auch die Militarisierung soll, zumindest wenn es nach Steinmeier geht, wieder groß geschrieben werden,

Wenn Steinmeier sagt, die Demokratie stehe unter Druck, dann gebe ich ihm sogar Recht, das haben die vergangenen zweieinhalb Jahre eindrucksvoll bewiesen. Menschen, die sich auf ihr Recht der körperlichen Unversehrtheit beriefen, wurden ausgegrenzt, diffamiert, als Rechte, Nazis und sogar Volksschädlinge bezeichnet.

Er will die restlichen Steuergelder der hart arbeitenden Deutschen in die Ukraine senden, anstatt eine wachsende Zahl an Arbeitslosen zu verhindern? Er will vor dem nahenden Winter in der Ukraine Strom, Heizung, warmes Wasser und alle lebenswichtigen Infrastrukturen wiederherstellen und die Ampel-Regierung schlägt den Deutschen dicke Pullover und einen kalten Waschlappen vor? Entschuldigung, Herr Bundespräsident, aber haben Sie noch alle Tassen im Schrank?

Bleibt Deutschland also weiterhin die „Cashcow“ der Alliierten, die das Land seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges finanziell wie wirtschaftlich ausgebeutet haben?

Wir sollten aufstehen und unsere Forderungen stellen. Wir sollten, zu dem, was wir nicht wollen, laut und deutlich „Nein“ sagen. Um sich Gehör zu verschaffen, braucht es keine Gewalt, keine Aufstände, nein, nicht einmal Demonstrationen sind dazu nötig. Alles, was es braucht sind Rückgrat, Mut und das kleine Wörtchen Nein!

https://www.rubikon.news/artikel/abriss-mit-ansage