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Die EZB-Pläne zum digitalen Euro nehmen immer konkretere Formen an. Dabei lassen die Brüsseler Granden noch ihre Handlanger in den Regierungen nichts unversucht, um das Vorhaben, die Bürger zu kontrollieren, zu verschleiern. War es zuletzt noch der angebliche Kampf gegen Geldwäsche, soll nun ein Wiederaufbau der am Boden liegenden Wirtschaft in Europa als Vorwand für das totalitäre Projekt dienen.
EZB-Lagarde treibt Digital-Euro voran

So faselt EZB-Chefin und WEF-Stiftungsrätin Christine Lagarde etwas davon, dem Vordringen ausländischer Konzerne in den europäischen Zahlungsverkehr Paroli bieten zu wollen. Denn bei Kartenzahlungen würden etwa zwei Drittel der Transaktionen durch Dienstleister verbucht, die ihren Firmensatz außerhalb der EU hätten. Das Bild der Fremdbestimmung ist beabsichtigt: Denn im Kopf entsteht unweigerlich das Bild vom Einfluss aus Russland, China oder – was den EU-Granden freilich egal wäre – den USA, obwohl etwa auch Finanz-Hochburgen wie die Schweiz oder Großbritannien kein EU-Mitglied sind. Das alles läuft unter dem wohlklingenden, aber inhaltsleeren Schlagwort “strategische Autonomie”.

Die Marschroute sieht wie folgt aus: Noch bis Oktober 2023 läuft eine Untersuchungsphase, ehe die letztgültige Entscheidung über die Ausgestaltung der digitalen Zentralbank-Währung fallen soll. Danach plant man weitere drei Jahre zur vollständigen Umsetzung des Projekts ein. Sprich: Spätestens im Jahr 2026 soll der Digital-Euro ein Fixpunkt im Zahlungsverkehr der Bürger sein. Diese fürchten längst einen weiteren Schritt in Richtung Bargeld-Abschaffung und engmaschige Kontrolle: in öffentlichen Konsultationen sorgte sich fast jede zweite Antwort um den Schutz der Privatsphäre.

Und während man im Westen beschwichtigend die Kontrollmöglichkeit herunterspielt, kritisieren westliche Kommentatoren sehr wohl mögliche Überwachungsabsichten der Pekinger Zentralregierung…

https://www.wochenblick.at/great-reset/wirtschaft-als-neuer-vorwand-eliten-trommeln-wieder-fuer-digitalen-euro/