Tags
Big Pharma, Corona, Demokratie, Impfung, Menschenrechte, Nebenwirkungen, News, Politik
Das österreichische Gesundheitsministerium lässt nicht locker und verbreitet erneut sehr offensiv Impfpropaganda in den Schulen. Martin Sprenger, ausgeschlossener, weil widersprechender Experte, hat die Propaganda zerlegt.
Offener Brief von Sprenger
Martin Sprenger, dessen Kinder den Folder „Wissenswertes zur Corona-Impfung“ heimgebracht haben, zerlegte in einem Posting die Propaganda von Johannes Rauch. Und hat alle Menschen aufgerufen, selbstständig aktiv zu werden gegen die neueste Propaganda.
Das Ministerium schreibe zwar, dass die Impfung „ab dem 5. Lebensjahr empfohlen“ werde, vergesse allerdings, das es bereits viele Länder gibt, die dies nicht mehr empfehlen: In Skandinavien, in der Schweiz, in Großbritannien. Florida rät überhaupt von der Impfung ab: „Auch eine aktuelle Übersichtsarbeit hat mehr Artikel gefunden, die sich gegen eine Impfung von Kindern aussprechen als dafür. Wobei zu bedenken ist, dass eine Impfempfehlung immer das aktuelle Nutzen/Risiko-Verhältnis (Gesundheitszustand, zirkulierende Varianten, Immunstatus, etc.) berücksichtigen muss.“ So würde medizinische Aufklärung wirklich aussehen, sagt Sprenger, der im Frühjahr 2020 aus dem „Regierungsexpertenkreis“ entfernt worden war, weil er sich kritisch zu Lockdowns äußerte.
Weiterhin verdreht das Ministerium auch die Fakten rund um eine Genesung, die wohl besseren Schutz bietet als eine Impfung. TKP hat darüber schon häufig berichtet, etwa hier. Außerdem behauptet das offizielle Österreich weiterhin, dass die Impfstoffe umfangreich getestet wären.
Weitere Äußerungen innerhalb der Impfpropaganda, die Sprenger auf ihre Richtigkeit prüft:
„Die verfügbaren Impfstoffe bieten einen guten Schutz vor Long Covid“ – Das ist falsch und es könnte sogar umgekehrt sein.
„Expertinnen und Experten weltweit sind sich einig“ – diese Aussage zeugt von einem besonders autoritären und absoluten Wissenschaftsbegriff. Einigkeit ist innerhalb der Wissenschaft nicht die Regel.
„COVID-19 ist weiterhin gefährlich“ – Sprenger: „Das ist in Bezug auf junge gesunde Menschen eine Fehlinformation, da aktuell das Risiko vergleichbar mit anderen, gesellschaftlich gut akzeptierten Infektionskrankheiten und Gesundheitsrisiken ist.“
„Die Impfung schützt auch vor möglichen Langzeitfolgen von COVID-19 (Long Covid)“ – Sprenger: „Diese Aussage ist nicht evidenzbasiert. Siehe oben.“
„Die Impfung wirkt.“ – So beendet das Ministerium seine Propaganda. Dies sei jedoch eine „irreführende Information“ Das Fazit von Martin Sprenger: „Der Folder der Bundesregierung, des Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) und der Initiative #GemeinsamGeimpft erfüllt nicht die 15 Kriterien für Gute Gesundheitsinformation, enthält sogar irreführende oder nicht korrekte Informationen. Eine Verbreitung des Folders könnte das Vertrauen in (alle) Impfungen weiter beschädigen. Der Nutzen dieser Kampagne für die Akzeptanz von Impfungen könnte deutlich geringer sein als der damit verbundene Schaden.
Ich bitte Sie (Johannes Rauch, Anm.) deshalb inständig – so wie viele andere europäische Länder – die Impfkampagne für junge Menschen zu beenden und stattdessen die Energie und Ressourcen in eine zielgruppenorientierte Kampagne zu stecken, um bestehende Impflücken in Risikopopulationen zu schließen.“
https://tkp.at/2022/11/14/martin-sprenger-zerlegt-neue-impfpropaganda/