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15.11.2022 | Eine allgemeine Impfpflicht würde die Polarisierung der Gesellschaft abbauen helfen, schreiben fünf deutsche Sozialwissenschaftler in einem Aufsatz in der Zeitschrift Nature Human Behaviour. Wie sie darauf kommen? Mit Wissenschaft hat es nichts zu tun, aber viel mit Voreingenommenheit, Tricks und akademischer Lebensferne.
Im November 2022 (!), zu einer Zeit, als nicht einmal mehr Karl Lauterbach leugnet, dass die Covid-Impfungen viel schlechter wirken als versprochen und viel häufiger schwere Nebenwirkungen haben als lange Zeit behauptet, veröffentlichen fünf Psychologen und Verhaltensökonomen, deren Hauptjob es ist, für die Regierung zu erforschen, wie man die Bevölkerung am Besten in Richtung Impfung manipulieren kann, allen Ernstes einen Aufsatz in einer wissenschaftlichen Zeitschrift mit folgender Schlussfolgerung:
„Die Gründe für die Impfpflicht könnten in der öffentlichen Diskussion überdacht werden. Während Sanktionen die Inanspruchnahme von Impfungen erhöhen können, können verbindliche Vorschriften zusätzlich die Polarisierung eindämmen. Wenn sich Personen impfen lassen, um Sanktionen zu vermeiden, gehören sie nicht mehr zu den Ungeimpften, und ihre Identifikation mit dieser Gruppe dürfte in der Folge abnehmen. In ähnlicher Weise – und etwas kontraintuitiv – spekulieren wir, dass eine Impfpflicht dazu beitragen könnte, die Identifikation derjenigen zu verringern, die schon lange geimpft sind. Die Impfung wird dann nicht mehr Ausdruck individueller Präferenzen sein. Und wenn erst einmal fast alle Menschen aufgrund verbindlicher Vorschriften geimpft worden sind, wird man sich nicht mehr von anderen in Bezug auf den Impfstatus unterscheiden können, und die Impfung wird folglich zu einem weniger wichtigen Teil des eigenen Selbstkonzepts. Auf diese Weise könnten wirksame (erzwungene) Impfvorschriften nicht nur zur Beendigung der Pandemie beitragen, sondern auch die Konflikte zwischen geimpften und nicht geimpften Gruppen entschärfen und so den sozialen Zusammenhalt fördern.“
Wenn man durch Impfzwang alle zu Geimpften macht, gibt es keine Ungeimpften mehr und daher auch keinen Spaltung zwischen Geimpften und Ungeimpften. Wir hatten das schon mal: Wenn man alle Moslems und alle Heiden zwangsweise christianisiert (oder notfalls umbringt), wie das lange Zeit die Philosophie war, dann gibt es keine religiösen Konflikte mehr und das Zusammenleben der Völker und Religionen wird harmonischer. Derlei Beispiele gibt es viele. Die alten Römer hatten den wunderbar mehrdeutigen Begriff „befrieden“ dafür.
Das ist nicht nur richtig dreist. Es zeugt auch – wenn es nicht einfach böser Wille ist – von einem Ausmaß an Lebensfremdheit und Abwesenheit gesunden Menschenverstands, wie man sie fast nur bei akademisch verbildeten Menschen vorfindet.