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Demokratie, Korruption, Menschenrechte, News, Politik, Wahlen
Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte des demokratischen Deutschlands bewegt international die Gemüter.
Ungläubig blickt die Welt auf eine zunehmend dysfunktionale deutsche Hauptstadt, die es im September 2021 nicht einmal verstanden hat, die turnusgemäße Wahl zum Bundestag, zum Berliner Abgeordnetenhaus und zu den 12 Berliner Bezirksverordnetenversammlungen ordnungsgemäß durchzuführen. Wegen unzähliger, oftmals gravierender Fehler seien diese Wahlen vollständig ungültig und müssten wiederholt werden, so urteilte der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin am 16. November 2022. Als Termin für die Wiederholungswahl ist der 12. Februar 2023 anvisiert.
Die AfD-Fraktion war die einzige von den sechs im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Fraktionen, die eine Klage gegen die Chaoswahl im letzten September eingereicht hat. Die Abgründe der Berliner Stadtpolitik sind bodenlos.
Sie umfassen eine komplett überforderte Verwaltung, die zunehmende Verwahrlosung des öffentlichen Raumes, kaputt gesparte Schulen, eine gescheiterte Migrationspolitik und eine übertolerante Justiz, die weder Klima-Extremisten klare Grenzen zeigt, noch Clan-Kriminalität oder offenen Drogenhandel offensiv bekämpft. Hinzu kommt jetzt die Unfähigkeit des rot- grünen Senats, eine Wahl rechtssicher zu organisieren. Das wird den Steuerzahler 39 Millionen Euro für eine Wiederholungswahl kosten. Das ist viel Geld, das der Stadt an allen Ecken und Enden fehlt. Der Senat und Frau Giffey sollten die richtigen Konsequenzen ziehen und umgehend zurücktreten.