In der „Washington Post“ erschien am 23.11.2022 eine Analyse von Daten des amerikanischen „Centers For Disease Control“ (CDC) mit einem „erstaunlichen“ Ergebnis: Die Mehrzahl der sogenannten Covid-Toten in den USA war geimpft.
Normalerweise wäre das eine Sensationsmeldung. Nicht so in diesem Fall. Die Analyse in der „Washington Post“ erweckt stilistisch eher den Eindruck, als sei sie erschienen, damit sie von möglichst wenigen Lesern zur Kenntnis genommen werden soll. Die Auswertung der CDC-Daten wurde geleitet von Cynthia Fox, der Vizepräsident der „Kaiser Family Foundation“. Diese private Stiftung besteht seit 1948 und betreibt eigene Forschung zu Themen der Gesundheitspolitik, um sie Politikern, Medien, Gesundheitsunternehmen und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Ihr Jahresumsatz betrug zuletzt knapp 54 Mio. Dollar. Beheimatet ist die „Kaiser Family Foundation“ in Menlo Park/Kalifornien. Durchgeführt wurde die Datenauswertung für „The Health 202“, einen täglichen Newsletter zu Gesundheit & Politik, der von der „Washington Post“ versendet wird.
Der pharmazeutisch-industrielle Komplex setzt unterdessen gänzlich unbeeindruckt den neuesten Schnack in die Welt. Wer sich hartnäckig der „Impfung“ verweigert, habe mit großer Wahrscheinlichkeit ein psychisches Problem und sollte daher Psychopharmaka verschrieben bekommen. Die WHO denkt ebenso unbeeindruckt über verpflichtende Gesundheitspässe nach, also Impfnachweise, die künftig zur Voraussetzung für Reisefreiheit werden sollen. Aber was soll schon passieren? Wir leben schließlich im Wertewesten. Dessen Werte werden gerade heldenhaft in der Ukraine verteidigt. Ja, oder nicht?
https://journalistenwatch.com/2022/11/27/washington-post-mehrzahl-der-covid-toten-geimpft/