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Das Deutschland, wie wir es kennen, wird transformiert und abgewickelt. Im ersten Teil einer Serie geht es um die Abschaffung wirtschaftlicher Eigenverantwortung, des Mittelstands, das Ende von Wohlstand und Marktwirtschaft. Es folgt eine Analyse über die Parteipolitisierung des Rechtsstaats, Eingriffe in den Kern des Privaten, Kulturkampf, Zerstörung der EU und des transatlantischen Bündnisses.
Langsam beginnt den Westdeutschen zu dämmern, dass es jetzt ihr Gemeinwesen ist, das abgewickelt wird. Die Freiheit geht, der Wohlstand schwindet mit jedem Besuch im Supermarkt, das privateste Leben wird umgestülpt, die Sprache gereinigt, das Denken eingeschränkt und das Recht politisiert. Radikal ist, was die Ampelkoalition bestehend aus Grünen mit Rückendeckung von SPD und mit tatkräftiger Hilfe der früher liberalen FDP gestalten – es ist mehr als eine „Reform“ oder „Wende“.
An die Stelle von Ludwig Erhards Wahlkampfversprechen „Wohlstand für Alle“ tritt zunehmend der quälende Hinweis darauf, dass Viele ihre Verarmung oder zumindest eine dramatische Beschneidung ihres Wohlstands werden hinnehmen müssen. Eine neue Verelendungsromantik verklärt den Gebrauch von Waschlappen anstelle der Dusche, von Fahrrädern statt Autos und von Urlaub im mit der S-Bahn erreichbaren Umland. Katrin-Göring-Eckardt will einen „Wohlstand des Weniger“. Betonung auf Weniger.
Dass die zunehmende Zerrüttung mit immer härter ausgetragenen sozialen Konflikten einhergeht, immer mehr Leistungsträger abwandern und einzig der informelle Sektor blüht – dagegen wird auch die immer weiter verschärfte Wegzugsbesteuerung nicht helfen, die einst als „Reichsfluchtsteuer“ erfunden wurde.
Der Druck auf Kritiker nimmt beständig zu. Aber ob es reicht, Artikel wie diesen als Hass und Hetze zu diffamieren, weil er „Gefühle“ verletzen kann und daher Autor sowie Medium zu bekämpfen? Die Wahrheit zeigt sich im Geldbeutel. Und der wird immer schwindsüchtiger.
Das neue Deutschland nach der Großen Transformation durch die Ampel nimmt Gestalt an