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Nicht nur, dass die polizeilichen Aktionen zum „Aktionstag gegen Hass und Hetze im Netz“ juristisch auf höchst wackeligen Beinen stehen, nun sickert auch noch durch, dass das SEK mit teilweise brutaler und völlig unangemessener Gewalt gegen Verdächtige vorgegangen ist.

Die AfD im Münchner Stadtrat twitterte dazu bereits am 1. Dezember: „Gestern fand der Aktionstag gegen Hass und Hetze im Netz statt. Auch in München wurden Wohnungen durchsucht. Videos zeigen, wie ein SEK ein Fenster sprengt und den dann ans Fenster tretenden des Hasses und der Hetze Verdächtigen mit zwei Maschinenpistolen bedroht.“

„Unser Mitteleuropa“ hat nun ein Video veröffentlicht, das einen solchen SEK-Einsatz zeigen soll. Sie schreibt dazu: „Wie auf einem Video zu sehen ist, welches der Redaktion zugespielt wurde, gingen die Einsätze mit Waffengewalt vonstatten. Und das wegen Postings im Internet! Zu sehen ist die Erstürmung der Wohnung eines Rentners mittels Blendgranaten. Die Polizei brüllt den Mann an, die Hände nach oben zu halten. Verwirrt und sichtlich geschockt öffnet der ältere Mann sein Fenster und ergibt sich dem SEK“

Der Einsatz soll in Hamburg-Harburg stattgefunden haben, auf TikTok, wo das Video vermutlich zuerst hochgeladen worden war, ist es nun nicht mehr erreichbar.

SEK im Einsatz: Mit Maschinenpistolen und Blendgranaten gegen Hass im Netz?