Leaking: Die politische Opposition auf Twitter wurde nicht nur zensiert und gesperrt. Nein, sie kam auf eine „schwarze Liste”: ihre Reichweite wurde eingeschränkt. Im COMPACT-Spezial Politische Verfolgung zeigen wir, wie das Regime Oppositionelle kriminalisiert, wegsperrt oder cancelt.

Der Denkbetreuungs-Terror auf sozialen Medien ist noch schlimmer als gedacht. Nachdem Twitter-Chef Elon Musk den Nachlass seiner Vorgänger geleakt hatte, zeigte sich:

Oppositionelle User wurden dort gesperrt, mussten mit Kontolöschung rechnen – und wurden auf eine schwarze Liste gesetzt!

Mit dieser Listung ging eine dauerhafte Verringerung ihrer Reichweite einher. Die Meinungsfreiheit wurde ohne Wissen der Betroffenen eingeschränkt. (Mancher dürfte sich gewundert haben, dass er trotz aller publizistischen Anstrengung nur geringe Reaktionen hervorgerufen hat. Hier könnte in manchen Fällen die Antwort liegen.)

Inzwischen gibt es dafür den Begriff „Shadow Bann” (Schattenzensur). Dddurch soll man einen US-Mediziner, der die Corona-Maßnahmen kritisierte, aus den Trends herausgehalten haben.

Zu den bisherigen Opfern der Schattenzensur zählen laut Ex-New York Times-Journalistin Bari Weiss außerdem der konservative Talkshow-Moderator Daniel Bongino und der rechte Aktivist Charlie Kirk.

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