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Sie gilt als seine politische Ziehtochter: Franziska Giffey lernte Politik und wurde Nachfolgerin des populären Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowsky. Jetzt sagt er, er erkenne sie nicht wieder und macht sie mit verantwortlich für die Zerstörung der Stadt.

Buschkowsky sagt, er müsse „aus sportlicher Sicht großen Respekt“ haben davor, mit welcher Geschwindigkeit und mit welchem Enthusiasmus die Stadt zerstört werde. „Es tut mir als Kommunalpolitiker weh“, sagt er über die Politik der Landesregierung Giffey. „Ich habe mich nie in der Rolle verstanden, dass die Bürger und dass die Gesellschaft mein Feind sind. Ich habe es immer so verstanden, dass ich der Diener dieses Gemeinwesens bin.“ Das ist eine Lektion, die Giffey verlernt hat, son Buchkowsky. Sie ist nicht mehr die Politikerin, die bei ihm lernte, Politik an und für die Menschen von Neukölln zu machen.

„Die Frage ist doch: Wie wehrhaft will unser Staat denn sein?“. Gewalt gegen Sachen und Menschen wird toleriert. Ziviler Ungehorsam wird als Menschenrecht akzeptiert. Doch dadurch steigt die Verachtung für den Staat nur weiter. „Silvester ist doch nur eine Rakete, die hochgegangen ist“, sagt er. In den sozialen Brennpunkten braucht es Sicherheitspersonal in Kliniken, weil die Patienten „sich benehmen wie die Pachulken“

Heinz Buschkowsky tief enttäuscht über Franziska Giffey